Stefan Raab mischt wieder beim ESC mit

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Germany – 12 points?

Stefan Raab mischt wieder beim ESC mit

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Gerüchte, dass Stefan Raab nach seinem TV-Comeback seinen Hut auch wieder beim Eurovision Song Contest in den Ring werfen würde, gab es schon länger. Nun ist es auch besiegelt und offiziell: Der Entertainer wird den deutschen Vorentscheid 2025 mitorganisieren.

Stefan Raabs Geschichte mit dem Eurovision Song Contest (ESC) ist lang. 1998 komponierte er für Guildo Horn den Song “Guildo hat euch lieb”. 2000 trat er selbst mit “Wadde hadde dudde da?” bei dem Gesangswettbewerb an. Und 2004 ging der von ihm entdeckte Max Mutzke mit “Can’t Wait Until Tonight” beim ESC ins Rennen.

Jedes Mal landeten die Beiträge, bei denen Raab mitmischte, in den Top Ten. Seinen größten Coup aber landete der Entertainer selbstredend 2010, als unter seinen Fittichen Lena Meyer-Landrut mit “Satellite” den Sieg in Oslo einheimste.

Seither lief es für Deutschland beim ESC dagegen eher durchwachsen. Rufe nach einer Rückkehr Raabs zu dem Event waren in der Vergangenheit schon mehr als einmal laut geworden. Und auch die Gerüchteküche, der 58-Jährige könnte bei der Veranstaltung noch einmal seinen Hut in den Ring werfen, brodelte in jüngster Zeit heftig.

Pressekonferenz am Donnerstag

Doch erst jetzt, nach dem TV-Comeback das Raab mit seinem Boxkampf gegen Regina Halmich bei RTL und seiner Show “Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab” auf RTL+ gefeiert hat, ist es auch besiegelt und offiziell: Raab wird tatsächlich wieder eine tragende Rolle spielen, wenn es im kommenden Jahr darum gehen wird, den deutschen ESC-Beitrag 2025 zu bestimmen. Dies gab RTL in einer Pressemitteilung bekannt.

Was genau Raab plant, um Deutschland beim ESC wieder aus dem Tal der Tränen zu führen, steht allerdings noch nicht fest. Details werden erst am Donnerstag in einer Pressekonferenz verraten. Neben Raab werden an ihr auch Inga Leschek, Chief Content Officer bei RTL, die ARD-Programmdirektorin Christine Strobl sowie der NDR-Programmdirektor Frank Beckmann teilnehmen. Mit anderen Worten: Es wird auf eine Kooperation des bislang exklusiv für RTL tätigen Moderators mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hinauslaufen, der zuletzt stets allein für die deutsche ESC-Teilnahme verantwortlich zeichnete.

Wird Raab den Weg dafür ebnen, dass es endlich mal wieder im großen Stil heißt: Germany, 12 Points? Darauf dürften viele gespannt sein wie ein Flitzebogen.

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