Noch im Herbst wird die schon vor Längerem angekündigte Show „Destination X“ an den Start gehen.
Ganz neue Fernsehideen sind – gerade im Privatfernsehen – im vergangenen Jahrzehnt bekanntlich nicht ganz so oft vorgekommen. Entsprechend blickt die Branche immer dann mit besonderer Spannung auf etwas, wenn der Anteil an Neuem groß ist. Zuletzt gab es, nicht zuletzt angetrieben vom Erfolg der Reality-Strategie-Show „The Traitors“ (deutsch: „Die Verräter) einen Trend hin zu mehr Strategie-Spiel im Feld der Reality-Programme. Und eine solche Abenteuer-Reality-Show hat ProSieben bereits vor mehr als einem Jahr angekündigt, vor wenigen Wochen produziert und nun im Programm eingeplant.
Es geht dabei um „Destination X“, ein Format, in dem acht Promis eine mehrwöchige Reise quer durch Europa (nach ProSieben-Angaben soll diese exakt 4506 Kilometer lang sein) antreten. Im blickdichten „Destination X“-Bus versuchen die acht Abenteurer Tina Ruland, Ekaterina Leonova, Madita van Hülsen, Andreas Elsholz, Leyla Lahouar, Philipp Boy, Max Bornmann und Hanna Sökeland zu entschlüsseln, wo sie gerade sind. Sie bekommen versteckte Hinweise und trügerische Bilder, um ihr X möglichst genau auf der Europakarte zu setzen. Insofern ist „Destination X“ also eine sehr moderne Version von „Wo bin ich?“.
„Destination X“ löst „The Voice of Germany“ ab
Am Ende jeder Folge müssen die Teilnehmenden im Geheimen ihr X an dem Ort auf der Europakarte einzeichnen, wo sie meinen, zu sein. Wer am weitesten vom tatsächlichen Standort entfernt ist, muss den Bus verlassen – und erfährt erst dann, wo der Bus gerade wirklich steht. Gesendet wird die Abenteuer-Reality ab dem 7. November und dann linear immer donnerstags um 20:15 Uhr. Somit übernimmt das neue Format den Slot von „The Voice of Germany“. Verfügbar sind die Folgen natürlich auch beim Streamer Joyn. Redseven Entertainment, die produzierende Firma, hat diese Promis für das Format gewonnen: Tina Ruland, Ekaterina Leonova, Madita van Hülsen, Andreas Elsholz, Leyla Lahouar, Philipp Boy, Max Bornmann sowie Hanna Sökeland.
Das eigentlich aus Belgien kommende Format mit dem verdunkelten Bus hat zuletzt auch einige Preise abgeräumt – unter anderem in Cannes, wo es vor einigen Monaten zum besten „Competition Reality-Format“ gekürt wurde.