Die deutschen Basketballerinnen sind erstmals bei Olympischen Spielen dabei. Nun kommt internationale Verstärkung.
Die deutschen Basketballerinnen können bei den Olympischen Spielen in Paris auf eine neue Aufbauspielerin setzen. Die 28 Jahre alte Amerikanerin Alexis Peterson steht, nachdem sie sich für Deutschland entschieden hat, im vorerst 15 Spielerinnen umfassenden Kader von Bundestrainerin Lisa Thomaidis (52). Das teilte der Deutsche Basketball Bund (DBB) am Mittwoch mit.
Im Aufgebot für die Vorbereitung fehlen aber noch die drei WNBA-Spielerinnen Leonie Fiebich, Nyara Sabally (beide New York Liberty) und Satou Sabally (Dallas Wings). Das Trio aus der US-Profiliga wird erst zu einem späteren Zeitpunkt freigestellt. Am 28. Juni startet die DBB-Auswahl in Würzburg mit dem gemeinsamen Training, anschließend stehen zwei Test-Länderspiele (5./7. Juli 2024) in Helsinki gegen Finnland auf dem Programm.
Peterson gehörte nach Angaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) zu einer Gruppe von elf Athleten, die sich für einen Nationenwechsel entschieden haben. Die aus Columbus im Bundesstaat Ohio stammende Peterson hat neben dem amerikanischen nun auch einen deutschen Pass und soll nicht nur in Paris im deutschen Team spielen, sondern auch bei der EM 2025 (Vorrunde in Hamburg) sowie bei der Heim-WM 2026 in Berlin.
Die endgültige Entscheidung von Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher (ebenfalls im 3×3 qualifiziert), für welches deutsche Team sie bei den Olympischen Spielen antreten, fällt zu einem späteren Zeitpunkt.
Für die Frauen-Nationalmannschaft ist es die erste Olympia-Teilnahme ihrer Geschichte. In Gruppe C trifft das Thomaidis-Team auf Topfavorit USA, Japan und Belgien.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de