Olympia 2024: Mixed-Staffel der USA stellt neuen Weltrekord auf

Olympia 2024: Mixed-Staffel der USA stellt neuen Weltrekord auf

In unserem Newsticker finden Sie alle wichtigen Meldungen rund um die Olympischen Spiele in Frankreich.

Die Olympischen Spiele werden vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in Paris ausgetragen. Mit t-online haben Sie das aktuelle Geschehen jederzeit kompakt im Überblick.

Die US-Mixed-Staffel hat den von ihr selbst aufgestellten Weltrekord über 4×400 Meter nochmals verbessert. Bei den Olympischen Spielen in Paris übertrafen die Staffelläuferinnen und -Läufer ihre eigene Bestmarke, kamen nach 3:07.41 Minuten ins Ziel.

Den bisherigen Weltrekord hatte das Team bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Budapest im vergangenen Jahr aufgestellt. Der alte Rekord lag bei 3:08.80 Minuten.

Während eines Vorlaufs der Damen kam es am Freitagvormittag zu einem Zwischenfall: Die südsudanesische Sprinterin Lucia Moris brach während des Laufs zusammen und musste auf einer Trage abtransportiert werden. Die Vorrunde für den 100-Meter-Sprint der Frauen konnte sie nicht abschließen. Stattdessen sahen Zuschauer, wie sich die Leichtathletin vor Schmerzen auf dem Boden krümmte.

Was die 23-jährige Moris genau hat, ist noch unklar. Offenbar handelt es sich um eine Muskelverletzung, bestätigt ist das allerdings nicht. Moris trat den Sprint zunächst an, und griff sich dann in der Mitte des Rennens an den Oberschenkel und sackte zusammen.

Die deutschen 3×3-Basketballerinnen sind bei ihrer Olympia-Premiere weiter auf dem besten Weg in die K.-o.-Runde. Mit dem 18:15 bei der Frühschicht gegen China gelang dem Team in Paris der vierte Sieg im fünften Gruppenspiel. Damit ist für die Auswahl des Deutschen Basketball Bunds sogar der direkte Einzug als eines der besten beiden Teams der Vorrunde möglich.

Das Team mit Svenja Brunckhorst, Sonja Greinacher, Elisa Mevius und Marie Reichert erwischte auf dem Place de la Concorde einen guten Start, lag schnell 3:0 in Führung. Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie gegen den Bronzemedaillen-Gewinner von Tokio. Am Ende setzte sich das deutsche Team mit guter Defensive und mehr Effizienz im Abschluss aber durch.

Der Traum von der Medaille geht weiter: Die deutschen Volleyballer haben sich mit einer erneut starken Leistung in das Viertelfinale der Olympischen Spiele gekämpft. Angeführt von Starangreifer Georg Grozer setzte sich das DVV-Team im Gruppen-Finale gegen Argentinien mit 3:0 (25:13, 25:21, 25:21) durch und steht damit wie bei der letzten Teilnahme vor zwölf Jahren in der Runde der besten Acht.

Deutschland ließ in der Paris Arena Sud vor rund 10.000 Zuschauern am Freitagmorgen von Beginn an keine Zweifel an seiner Mission aufkommen. Vor allem Grozer lief gegen den Olympia-Dritten von Tokio wieder zu Höchstformen auf. Der 39-Jährige allein kam auf 16 Punkte und pushte sich und seine Mannschaft als emotionaler Leader immer wieder lautstark auf dem Feld.

Eine weitere große Tennis-Karriere ist auf großer olympischer Bühne zuende gegangen: Einen Tag nach dem Aus von Angelique Kerber bei den Sommerspielen in Paris verabschiedete sich auch der Brite Andy Murray. Der zweimalige Einzel-Olympiasieger unterlag mit Dan Evans im Viertelfinale des Doppel-Wettbewerbs Taylor Fritz und Tommy Paul aus den USA 2:6, 4:6.

Der 37 Jahre alte Murray, der 2012 sowie 2016 und damit als einziger Tennisspieler zweimal Einzelgold geholt hatte, war in Paris nicht als Solist angetreten. Kurz vor den Sommerspielen hatte der Schotte angekündigt, dass nach Paris Schluss sei.

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