Impact-Startups: 11 der Top-100 sind aus Deutschland

Impact-Startups: 11 der Top-100 sind aus Deutschland

Die schwedische Norrsken Foundation kürt jährlich 100 Impact-Startups. Norrsken Gründer ist Niklas Adalberth, Co-Founder von Klarna.
Getty Images / Guido Mieth / Norrsken Foundation

Unter dem Motto „100 ways to fix the future“ kürte die schwedische Impact Foundation Norrsken dieses Jahr zum dritten Mal in Folge die 100 vielversprechendsten Impact-Startups aus der ganzen Welt. Und 49 der 100 Startups sind europäisch – elf sogar aus Deutschland. Damit liegt Deutschland auf Platz zwei, knapp hinter dem Vereinigten Königreich mit 13 Startups, die es auf die renominierte Liste von Norrsken schafften. Wir stellen euch die elf deutschen Startups vor.

Bei dem Wort Impact werdet ihr hellhörig und fühlt euch angesprochen? Ihr kennt ein für die Impact-Szene unverzichtbares Startup – oder seid selbst Gründer eines Impact-Startups? Dann bewerbt euch jetzt für den Gründerszene Impact Award 2024. Dieses Jahr mit einem neuen Format und erstmals mit fünf Kategorien: Consumer Goods & Commerce, Climate Tech, Health Tech, Deep Tech & KI. Die Gewinner werden am 3. Dezember von einer Jury in Berlin verkündet.

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Was ist die Impact Foundation Norrsken?

Die Stiftung Norrsken wurde 2016 von Niklas Adalberth, Co-Founder von Klarna, gegründet und basiert auf Eigenfinanzierung des Gründers. Norrsken definiert „Impact-Tech“-Unternehmen als Firmen, die auf eines der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen abzielen, beispielsweise in den Bereichen Wirtschaftswachstum, Gesundheitsversorgung oder soziale Gerechtigkeit. Für die Auswahl der Top 100 Impact-Startups, hatten 40 renommierte VCs – darunter Balderton Capital, Obama Foundation, Andreessen Horowitz und Breakthrough Energy – insgesamt über 1200 Startups nominiert. Die meisten Impact-Startups kommen aus der Branche „Sustainable Food Systems“ (18 Prozent), dicht gefolgt von „Health“ (15 Prozent) und „Energy“ (14 Prozent).

Die Impact-Startups aus dem Cleantech-Bereich

Greenlyte

Greenlyte hat eine Technik entwickelt, um CO₂ aus der Luft zu filtern. Diese Technologie könne man sich ähnlich wie einen gigantischen Staubsauger vorstellen, erklärte einer der Gründer in einem Interview. Das eingesaugte CO₂ verwandele sich in einem komplexen chemischen Prozess in reinen Wasserstoff, Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid. Diese Produkte könnten dann in der Industrie weiterverwendet werden – beispielsweise bei der Ölraffinierung oder der Ammoniakproduktion. Florian Hildebrand, Niklas Friederichsen und Peter Matthias Behr gründeten das Startup 2022 basierend auf ihrer Forschungsarbeit.

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