Donald Trump will Jobs aus Deutschland in die USA zurückholen

Donald Trump will Jobs aus Deutschland in die USA zurückholen

Donald Trump bei einem Auftritt Getty Images

Donald Trump plant drastische Handelsmaßnahmen zur Rückgewinnung von Arbeitsplätzen. Er will ausländische Unternehmen mit hohen Zöllen belegen und Steueranreize schaffen, um sie zum Umzug in die USA zu bewegen.

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat auf einer Veranstaltung in Savannah, Georgia, angekündigt, bei einem erneuten Wahlsieg Arbeitsplätze aus Großbritannien, Deutschland und China zurück in die USA zu holen. 

Trump verspricht, Jobs aus aller Welt zu holen

Trump stellte laut „Telegraph“ eine aggressive Handelspolitik vor, die „sehr erhebliche“ Zölle auf Firmen erheben würde, die ihre Jobs nicht in die USA verlagern. Er will zudem die Unternehmenssteuern für Unternehmen senken, die ihre Produktion in die USA verlegen.

Trump sagte: „Unter meiner Führung werden wir nicht nur unsere Unternehmen davon abhalten, ins Ausland zu gehen, sondern auch Arbeitsplätze aus anderen Ländern zurückholen.“ Der „Telegraph“ berichtete, dass Trump plant, die Unternehmenssteuer von 21 Prozent auf 15 Prozent zu senken, um einen „Fertigungsboom“ auszulösen.

Laut „Telegraph“ fügte Trump hinzu, er wolle, dass deutsche Autohersteller ihre Werke in die USA verlagern und China im Bereich der Elektronikproduktion übertreffen. Er kritisierte auch Großbritannien, das verzweifelt versuche, amerikanische Unternehmen mit Steuervorteilen anzulocken.

Trump will Rückzug der USA aus Ukraine-Krieg

Donald Trump hat erneut die Ukraine-Politik der aktuellen US-Regierung scharf kritisiert. In einer Rede in Georgia sagte er, dass Präsident Joe Biden und Vizepräsidentin Kamala Harris keinen Plan haben, um den Konflikt zu beenden. Trump forderte einen Rückzug der USA aus der Ukraine und erklärte: „Biden und Kamala haben uns in diesen Krieg in der Ukraine gebracht, und jetzt können sie uns nicht mehr herausholen.“

Trotz fehlender direkter militärischer Präsenz haben die USA umfassende Unterstützung in Form von militärischer und humanitärer Hilfe geleistet. Laut „Reuters“ hat die US-Regierung bereits Milliarden in die Ukraine investiert. Trump stellte Bidens Aussage infrage, dass die USA nicht gehen würden, bis sie gewonnen haben, und betonte die Notwendigkeit, durch Verhandlungen eine Lösung zu finden.

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