Mobile Payment: Apple Pay läuft den anderen Diensten den Rang ab
66 Prozent der Deutschen bezahlen laut der Studie im Geschäft mit ihrem Smartphone, Wearable oder ihrer Debit- oder Kreditkarte mit NFC-Chip. Der Aufwärtstrend ist unverkennbar: Im Jahr 2020 waren es lediglich 47 Prozent, vier Jahre zuvor gar nur 10 Prozent. Besonders beliebt ist die Nutzung oben genannter Methoden bei 18- bis 39-Jährigen sowie Kunden von Direktbanken. Mobile Payment kommt bei 36 Prozent der Studienteilnehmer zum Einsatz. 56 Prozent dieser Personen führt als Grund hierfür an, dass die Methode schneller und einfacher als die Barzahlung sei. Bei 27 Prozent spielt die Hygiene für ihre Präferenz eine ausschlaggebende Rolle.
28 Prozent der Mobile-Payment-Nutzer setzen auf Apple Pay, welches das beliebteste Zahlungssystem darstellt. Auch hier sind es vor allem die 18- bis 39-Jährigen, bei denen die Technologie großen Zuspruch findet (35 Prozent). Bei den Befragten über 40 Jahren sind es nur 21 Prozent. Bei Google Pay sieht die Angelegenheit anders aus: Der Dienst ist bei den Älteren beliebter als bei den Jüngeren (26 vs. 23 Prozent).
Durchschnittlich 69 Stunden online
Ein Fünftel der Deutschen erklärt, keine der modernen Bezahlformen zu nutzen und dies auch zukünftig nicht tun zu wollen. Bargeld spielt für viele weiterhin eine wichtige Rolle, wenngleich 32 Prozent dessen Abschaffung befürworten.
Zur Online-Nutzung liegen ebenfalls interessante Zahlen vor: Im Schnitt sind die Bundesbürger 69 Stunden pro Woche online, bei den 18- bis 39-Jährigen sind es sogar 85 Stunden. Unter den Endgeräten liegt das Smartphone mit deutlichem Abstand an der Spitze: 24 Wochenstunden entfallen auf Mobiltelefone, der Laptop rangiert mit 11,5 Stunden auf Platz zwei. Einigen geht das zu weit: 17 Prozent der Befragten erklären, die private Online-Zeit reduzieren zu wollen.