Didi Hamann sieht Alexander Nübel als Nachfolger von Manuel Neuer

Didi Hamann sieht Alexander Nübel als Nachfolger von Manuel Neuer

Sky Experte Didi Hamann sieht trotz des jüngsten Rücktritts von Manuel Neuer, nicht Marc-Andre ter Stegen im deutschen Tor bei der WM 2026.

Nach mehr als 15 Jahren und 124 Spielen im DFB-Trikot hat er einen Schlussstrich gezogen. Manuel Neuer hat sein Karriereende in der deutschen Nationalmannschaft bekanntgegeben und wird somit nicht mehr länger das DFB-Tor hüten. Nachdem zahlreiche Weggefährten des Weltmeisters von 2014 den Keeper huldigten, würdigte auch Neuers größter Widersacher Marc-Andre ter Stegen die Leistungen und Verdienste des Bayern-Stars.

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Manuel Neuer erklärt auf seiner Instagram-Seite seinen Rücktritt aus der Deutschen Nationalmannschaft. Der 38-Jährige blickt auf viele Jahre des Erfolgs zurück. Der Höhepunkt war sicherlich der Gewinn der WM 2024.

Ter Stegen hatte dabei jahrelang unter der Weltklasse von Neuer zu “leiden” und kam trotz exzellenter Leistungen beim FC Barcelona nie am FCB-Keeper in der Nationalmannschaft vorbei. Nach dem Neuer-Rücktritt scheint die Tür nun offen zu stehen, doch geht nun auch tatsächlich “endlich” der DFB-Stern von ter Stegen auf?

Ter Stegen erneut nur die Nummer zwei?

Laut Sky Experte Didi Hamann wird dies weiterhin nicht der Fall sein, sondern ein anderer Keeper langfristig den Platz von Neuer beim DFB einnehmen. “Du hast mit Alexander Nübel einen Torwart, der meiner Meinung nach die nächsten drei oder vier Turniere der DFB-Torwart sein muss. […] Er ist fünf Jahre jünger als ter Stegen und für mich im Moment am besten. Ich würde mit dem Gedanken spielen, schon bei der nächsten Weltmeisterschaft Nübel ins Tor zu stellen”, erklärte Hamann.

Nach Sky Informationen hat der DFB entschieden, vorerst Marc-Andre ter Stegen zur neuen deutschen Nummer eins zu machen. Der Barca-Keeper wird somit bei den anstehenden Länderspielen am 7. September gegen Ungarn und am 10. September gegen die Niederlande im deutschen Tor stehen und kann beginnen, Argumente für sich bei der WM 2026 zu sammeln.

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