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Das neue Album eines Eminem auszustechen, kann wohl nur einer gelingen: Taylor Swift. Während die neue Platte des Rappers auf der Zwei startet, ist die Sängerin zurück an der Spitze der Charts.
Gelsenkirchen präsentiert sich derzeit als Swiftkirchen. Nicht nur das Ruhrgebiet, sondern ganz Deutschland scheint aktuell im Swift-Fieber zu sein. Während Taylor Swift (34) gerade die ersten hiesigen Konzerte ihrer „The Eras Tour“ gegeben hat, haben die Fans ihr unterdessen zurück an die Spitze der Offiziellen Deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, verholfen.
„The Tortured Poets Department“ auf der Eins
Swift klettert mit ihrer Platte „The Tortured Poets Department“ von der Sieben auf Platz eins. Und auch bei weiteren Werken sind demnach deutliche Anstiege zu verzeichnen. Unter anderem „Lover“ schnappt sich die Elf, „Midnights“ Platz 13, „1989 (Taylor’s Version)“ Rang 16, „Reputation“ die 21, „Folklore“ direkt den Platz dahinter, „Red (Taylor’s Version)“ Rang 40 und „Evermore“ die 52.
Dagegen hat nicht einmal eine US-Rap-Legende wie Eminem (51) eine Chance. Dessen neuestes Album „The Death of Slim Shady (Coup de Grâce)“ landet als höchster Neueinsteiger auf Rang zwei. Die Gruppen dArtagnan („Herzblut“) und Enhypen („Romance: Untold“) steigen auf der Drei und Vier ein. Billie Eilishs (22) „Hit Me Hard and Soft“ rangiert auf Platz fünf.
Ayliva und Apache 207 steigen unterdessen mit „Wunder“ bei den Singles zurück auf die Eins, die Neuauflage von „Zeit, dass sich was dreht“ von $oho Bani, Ericson und Herbert Grönemeyer (68) fällt auf Rang zwei. Artemas verbleibt mit „I Like The Way You Kiss Me“ auf der Drei, Eminem steigt mit „Houdini“ von Rang acht auf Platz vier und Cyril schafft es mit „Stumblin‘ In“ zurück in die Top Five.
Weitere Konzerte von Taylor Swift in Deutschland
Am 19. Juli tritt Swift ein letztes Mal in Gelsenkirchen auf. Danach geht es im Rahmen ihrer Tour für zwei Shows am 23. und 24. Juli weiter nach Hamburg. Die vorerst letzten Deutschlandkonzerte gibt sie am 27. und 28. Juli in München. In Europa stehen danach im August noch Warschau, Wien und London auf dem Programm.