29.07.2024 von SWYRL/Carmen Schnitzer
“Ich und 50 Leute hätten sterben können!” Sichtlich erschüttert berichtete “Goodbye Deutschland”-Auswander Daniel Kolenitchenko in der VOX-Dokusoap von einer Horrornacht, die er wenige Monate zuvor vor seinem Nachtclub in Los Angeles erlebt hatte. Doch das Leben der Familie musste weitergehen …
Drei Stunden habe er nach dem Erlebnis unter der Dusche gestanden und geheult, erzählte “Goodbye Deutschland”-Auswanderer Daniel Kolenitchenko (42) in der aktuellen “Oksanas Welt”-Spezialfolge der VOX-Dokusoap. “Wie im Film.” Vier Monate vor dem Dreh hatte es vor seinem Nachtclub The Next Door Lounge in Los Angeles eine Schießerei zwischen verfeindeten Banden gegeben.
Daniel, der mittlerweile mit Gattin Oksana (36) und den beiden gemeinsamen Kindern Milan (9) und Arielle (7) in Las Vegas lebte, war in die Stadt geflogen, um nach dem Rechten zu sehen. Eigentlich hätte das Ehepaar den Laden schon längst gerne verkauft. Jetzt, da Hollywood immer krimineller zu werden schien, erst recht!
“Das war der letzte Warnschuss”, nahm Oksana die Horrornacht als Zeichen, dass endlich Schluss sein sollte mit der Next Door Lounge. VOX begleitete sie bei einem Besuch in die “Stadt der Engel”, bei dem Ehemann Daniel ihr vor Ort noch mal genau beschrieb, was er dort hatte erleben müssen. Schon beim Gedanken an die Panik, die er durchgestanden hatte, wurde ihr ganz anders: “Der blanke Horror” müsse das gewesen sein.
“Du denkst an gar nix in dem Moment”, erklärte Daniel. “Das ist so surreal …” Er habe einfach nur versucht, sich und die Clubgäste in Sicherheit zu bringen. Der Zusammenbruch sei erst später gekommen. Mittlerweile war er vor allem “sehr dankbar, dass wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde”.
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Blick nach vorn: Hilft ein Star-Fotograf?
Auch er aber wollte nun die Next Door Lounge schnellstmöglich loswerden und lieber seine Frau bei ihrer Arbeit unterstützen. Von ihrem Online-Shop Milari hing die Zukunft der Familie ab, denn sie brauchte ein Business, um das frisch erneuerte US-Visum behalten zu können.
Aus diesem Grund hielt sich Oksana trotz aller emotionaler Aufgewühltheit auch nicht lange in L.A. auf, sondern jettete gleich nach einem Friseurtermin zurück ins 450 Kilometer entfernte Las Vegas, wo sie abends zur Vernissage des Star-Fotografen Markus Klinko (62) eingeladen war. Der hatte bereits Superstars wie David Bowie (1947-2016), Kate Winslet (48) oder Beyoncé (42) vor der Linse gehabt, dementsprechend freute sich Oksana über den Kontakt und wollte unbedingt einen guten Eindruck machen. Ihr Plan: den gebürtigen Schweizer mit italienisch-ungarischen Wurzeln zu einem Shooting für Milari zu gewinnen!
Tatsächlich zeigte sich Markus Klinko durchaus angetan von der schönen Blondine mit DSDS-Vergangenheit, attestierte ihr, “sehr elegant” sowie eine “faszinierend Persönlichkeit” zu sein und schien einer gemeinsamen Fotosession nicht abgeneigt. Zur Freude von Oksana, die dem VOX-Team aufgeregt gestand: “Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll!”
Wünsche ans Universum
Ob es wirklich noch zu einem Shooting mit Markus Klinko kommen würde, war zum Ende der Folge ebenso unklar wie die Frage nach der Zukunft der Next Door Lounge. Doch die Kolenitchenkos wollten zuversichtlich nach vorn blicken. Um das zu unterstreichen, unternahmen sie während eines Besuchs von Oksanas Mutter und Schwester einen Ausflug in die Wüste Nevadas, um dort bei einem Festival ritualmäßig Laternen mit Wünschen in den Himmel steigen zu lassen.
Der erste Wunsch, mit dem die gebürtige Russin Oksana eine davon beschriftete, galt allerdings nicht (nur) ihrer eigenen Familie, sondern den Menschen in der Ukraine und in Russland. Für sie wünschte sie sich: Frieden.