Auch in Deutschland: Vision Pro soll zur WWDC in weiteren Ländern erscheinen

Auch in Deutschland: Vision Pro soll zur WWDC in weiteren Ländern erscheinen

Im Februar 2024 kam Apples erstes Virtual-Reality-/Augmented-Reality-Headset “Vision Pro” auf den Markt – jedoch zuerst exklusiv in den USA. In den ersten Tagen war das Interesse wohl recht hoch, doch diversen Berichten nach flaute der Interessenten- und Kundenstrom kurze Zeit später merklich ab. Viele Gerüchtequellen berichteten, dass Apple den internationalen Marktstart der Vision Pro auf dem “Let Loose”-Event letzte Woche ankündigen würde – doch das Unternehmen verlor kein Wort bezüglich einer Markterweiterung.

Nun gibt es jedoch neue Hinweise: Bloomberg meldet, dass Apple das Training der eigenen Apple-Store-Mitarbeiter bezüglich der Vision Pro in weiteren Märkten begonnen habe. Bereits einige Wochen vor dem Marktstart der Brille in den USA schulte Apple die eigenen Mitarbeiter aufgrund des recht komplizierten Demo- und Verkaufsprocedere.

Auch in Deutschland
Bloomberg will erfahren haben, dass Apple aktuell Angestellte in Australien, China, Frankreich, Japan, Singapur und auch in Deutschland bezüglich der Vision Pro ausbildet. Noch ist unklar, ob auch Mitarbeiter in Österreich oder der Schweiz an diesen Schulungen teilnehmen. Apple vertreibt die Vision Pro exklusiv über die Apple Stores – über Händler ist die Brille nicht zu bekommen.

Vorstellung zur Worldwide Developers Conference?
Am 10. Juni findet die Eröffnungsveranstaltung zum wichtigsten Apple-Event des Jahres statt: der Worldwide Developers Conference. Anders als der Name vermuten lässt, richtet sich die Eröffnungsveranstaltung aber an Endkunden und nicht an Entwickler – und Apple gibt in diesem Jahr einen Ausblick auf macOS 15, iOS 18, iPadOS 18, tvOS 18, watchOS 11 und visionOS 2.

Da Apple nun mit der Schulung der Mitarbeiter in weiteren geografischen Regionen begonnen hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass Apple auf der WWDC 2024 den baldigen Marktstart der Vision Pro in weiteren Ländern bekannt gibt. Aufgrund der schwindenden Nachfrage in den USA ist nicht mit größeren Lieferschwierigkeiten bezüglich der Apple-Brille zu rechnen.

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