Anahita Rehbein und Jörg Echtermann: Frühere Miss Germany und Puls-Chef bestätigen ihre „Trennung im Guten“

Anahita Rehbein und Jörg  Echtermann: Frühere Miss Germany  und Puls-Chef bestätigen ihre „Trennung im Guten“

Im August 2020 hatte die Influencerin Anahita Rehbein, die frühere Miss Germany, den Puls-Chef Jörg Echtermann geheiratet. Foto: /Thomas Niedermüller


Nach zehn Jahren haben sich die frühere Miss-Germany Anahita Rehbein und Puls-Chef Jörg Echtermann getrennt. Beide bestätigen die Gerüchte nun öffentlich. Der Ehemann schließt nicht aus, „dass wir wieder zusammenkommen“.


Wer sein Geld als Influencerin verdient, muss viel Privates von sich preisgeben. Anahita Rehbein, die Miss Germany von 2018, zählt mit 200 000 Followern bei Instagram zu den erfolgreichsten Stuttgarter Vertreterinnen dieses digitalen Geschäftsfeldes. Die Mischung aus Produktinfos,verführerischen Fotos in Badekleidung und persönlichen Geschichten sorgen bei der 30-Jährigen für immer neue Klickrekorde. Gerüchte über ihre Trennung von Jörg Echtermann, 56, dem Chef von vier Stuttgarter Fitnessstudios mit dem Namen Puls, gab es schon länger. Jetzt haben beide öffentlich gemacht, dass sie seit einiger Zeit ihre eigenen Wege gehen.

Auf Instagram schreibt Anahita Rehbein: „Damit die ganzen Spekulationen ein Ende haben: Ja – mein Mann und ich haben uns getrennt.“ Dazu hat sie ein Bild von sich und ihrem Sohn geteilt, auf dem ein Spruch aus dem Film „Für immer Liebe“ zu lesen ist: „How do you look at someone you love and tell yourself it’s time to walk away.“ (Übersetzung: „Wie schaut man jemanden an, den man liebt, und sagt sich selbst, dass es Zeit ist, wegzugehen?“).

Lange habe sie es vor sich „hergeschoben“, die Trennung öffentlich zu posten. Denn dann sei es „irgendwie so endgültig“. Als Frau habe man immer „bis zum letzten Moment Hoffnung“, und man brauche „irgendwie genug Kraft dafür“. Weil diese Kraft noch fehle, wolle sie sich darüber hinaus nicht zum Scheitern ihrer Ehe äußern.

Anahita Rehbein hatte einst als Studentin im Puls gejobbt

Die beiden bildeten so etwas wie ein Bilderbuchpaar von Stuttgart. Ihr Mann Jörg Echtermann ist im Kessel kein Unbekannter: Der 56-Jährige zählt zu Stuttgarts erfolgreichsten Betreibern von Fitnesscentern. Seine vier Studios heißen Puls – und der war bei ihm wohl hochgeschnellt, als sich vor zehn Jahren eine Studentin um einen Job bewarb. Anahita Rehbein bekam die Teilzeitstelle – und dazu noch das ganze Herz des Puls-Chefs. Im Jahr 2020 haben sie heiratet, danach kam der Sohn zur Welt.

„Wir haben uns im Guten getrennt“, sagt Jörg Echtermann unserer Redaktion. Man werde sich bei der Betreuung des Kinds weiterhin abwechseln. Dass der Altersunterschied ein Grund für das Auseinanderleben ist, glaubt der Puls-Chef nicht. Es sei „eher der Stress“ gewesen, unter dem er stehe. Nach der Insolvenz des Remote Fitness Clubs in Vaihingen hatte Echtermann, Chef von 200 Mitarbeitern, über Nacht 700 neue Mitglieder bekommen.



Eröffnet Echtermann bald ein weiteres Puls-Studio?

Jetzt überlegt er sich, ob er das nach der Pleite leer stehende Studio im Technologiepark Step übernimmt und daraus sein fünftes Puls-Studio macht. „Wir verhandeln“, sagt er, „die Verträge sind noch nicht unterschrieben.“

Dass seine Trennung von Anahita Rehbein endgültig ist er, glaubt er noch nicht. Auch wenn die beiden nun in verschiedenen Wohnungen leben, sei es nicht ausgeschlossen, „dass wir wieder zusammenkommen“.

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