Amazon bringt Rufus nach Deutschland: So soll der KI-Assistent beim Shopping helfen – t3n – digital pioneers

Amazon bringt Rufus nach Deutschland: So soll der KI-Assistent beim Shopping helfen – t3n – digital pioneers

Bereits im Februar dieses Jahres hatte Amazon seinen KI-Assistenten Rufus vorgestellt. Veröffentlicht wurde der bislang aber nur in USA und Großbritannien. Jetzt kommt das System auch nach Deutschland und Österreich, ist aber vorerst nur für eine begrenzte Anzahl von Kund:innen als Beta-Version in der Amazon-App verfügbar.

Rufus soll nicht nur helfen, Produkte zu finden, sondern auch vergleichen und beratend bei verschiedenen Anlässen zur Seite zu stehen. In USA und UK hat das laut dem Online-Versandhaus schon gut geklappt.

Hilfestellung bei vielen Fragen

Der virtuelle Einkaufsberater wurde von Amazon nicht nur mit Daten aus dem hauseigenen Produktkatalog gefüttert, sondern auch mit Informationen aus dem Internet. Das soll Zeit beim Einkaufen sparen und Hilfe beim Vergleichen von Produkten bieten.

Mit Hilfe der Funktion „Was sagen Kunden“ erspart das System etwa langes Lesen von Rezensionen und fasst die wichtigsten Informationen kurzerhand zusammen. Auch auf Detailfragen  wie etwa „kann diese Jacke in der Maschine gewaschen werden?“ soll Rufus Antworten parat haben. Die fischt das KI-System blitzschnell aus Produktinformationen, Kundenmeinungen oder Antworten zu Fragen in der Community.

Beratung für verschiedene Anlässe

Auch bei der Suche für unterschiedliche Vorhaben, weiß Rufus Rat. Er hilft beispielweise bei Fragen wie „was sind gute Geschenke für Lehrer?”, „was brauche ich zum Klettern?“
oder „ich möchte einen Indoor-Garten anlegen“.

Obwohl der KI-Assistent in USA und UK bereits Millionen von Kundenfragen beantwortet hat, muss er noch viel dazu lernen. „Die Technologie steckt noch in den Kinderschuhen und wird nicht immer alles genau richtig machen. Wir werden unsere KI-Modelle immer weiter verbessern und die Antworten kontinuierlich optimieren, sodass Rufus mit der Zeit immer hilfreicher wird“, erklärt Amazon.

Damit das klappt, werden Kund:innen von dem KI-Berater auch ermutigt, Bewertungen und Kommentare da zu lassen.

Zudem kommt bei Amazon mit Rufus nicht zum ersten Mal generative KI zum Einsatz. „Wir nutzen seit über 25 Jahren KI, um das Kundenerlebnis zu verbessern. Von personalisierten Empfehlungen bis zu den Konversationsfähigkeiten von Alexa – KI spielt bei Amazon eine integrale Rolle.“

Rufus finden, starten und beenden

Kund:innen, denen Rufus in der Beta-Version bereits zur Verfügung steht, finden in der rechten unteren Ecke ihrer Shopping-App ein Symbol, mit dem sich der Assistent starten lässt.  Wer zur herkömmlichen Produktsuche zurückkehren möchte, kann das Chat-Fenster auch jederzeit wieder schließen.

In den kommenden Wochen soll das generative KI-System weiter ausgerollt werden und so schrittweise immer mehr Kunden zugänglich sein.

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