Grund dafür sei ein kurzfristiger Liquiditätsengpass in Höhe von zwölf Millionen Euro, für den innerhalb der nach deutschem Recht festgelegten Frist keine Finanzierungslösung gefunden werden konnte, trotz aller Bemühungen des Inapa-Managements bei den Gläubigern und Anteilseignern, insbesondere beim größten Anteilseigner Parpública – Participações Públicas, der rund 45 Prozent des Stammkapitals hält.
Im Bewusstsein der unmittelbaren Auswirkungen, die die Insolvenz von Inapa Deutschland auf Inapa IPG haben wird, ist der Verwaltungsrat von Inapa IPG zu dem Schluss gekommen, dass das Unternehmen folglich und unmittelbar zahlungsunfähig ist, und will ein Insolvenzverfahren nach portugiesischem Recht beantragen, das in den nächsten Tagen formalisiert werden soll. In Folge der Zahlungsunfähigkeit sind der Präsident und CEO von Inapa, Frederico João de Moser Lupi sowie mehrere Vorstandsmitglieder von ihren Ämtern zurückgetreten.
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